16.02.2020
Heute haben wir einfach den Tag genossen ohne große Planung.
Mit der Kleinen gespielt und Papa im Pool unter Wasser gedrückt – das macht ihr auf alle Fälle Spaß. Lange Gespräche über unsere Alltagsthemen, die in letzter Zeit zu hause durch Papas Job etwas zu kurz kamen. Ich genieße es zwei meiner Lieblingsmenschen 24 Stunden um mich zu haben.
Ich weiß das meine zwei großen zu Hause sich auch wohl fühlen, aber sie fehlen mir trotzdem. Ich bin halt auch nur Mama und das ist man, egal wie alt die Babys sind
Am späten Nachmittag sind wir dann noch nochmal nach la Passe geradelt – am Nachmittag ist es im Gewächshaus etwas erträglicher.
Ein weiterer Versuch unserer Kleinen die Sache mit dem komischen kribbeligen Zeug unter den Füßen schmackhaft zu machen – langsam wird es und sie findet es nicht mehr zum schreien – zumindest nicht sofort 🙂
Wir haben noch einen kleinen Abstecher in die Kirche gemacht, diese ist die einzige auf La Digue und wurde 1853 erbaut. Nicht so pompös wie die Europäischen Kirchen aber ortstypisch gemütlich würde ich sagen.
Auf La digue gibt es keine eigene Mülldeponie, weshalb der Müll mit dem Schiff abgeholt wird.
Mit einem Milchshake am Pier haben wir das Treiben im Hafen beobachtet und die Zeit etwas vergessen.
Was einen am Spätnachmittag / Abend dann doch etwas einholt. Denn die Zeit vom Sonnenuntergangsfeeling – bis hin zum „stockduster“ ist echt nicht lang. Also schnell die Räder gesattelt und ab zurück zum Hotel.
Ist schon etwas abenteuerlich wenn jemand im Gewächshaus das Licht ausmacht und man muß mit dem Rad den Ausgang finden.